Die Mikroimmuntherapie (MIT)-
schonende Therapie zur Regulierung des Immunsystems
Die Mikroimmun-Therapie basiert auf der Erkenntnis, dass die Immunreaktion sehr häufig eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Krankheiten spielt. Das Konzept der Mikroimmun-Therapie beruht darauf, den Krankheitsverlauf durch die Verbesserung der Immunregulation des Organismus zu beeinflussen. Deshalb kann die Mikroimmun-Therapie bei allen Erkrankungen angewendet werden, an denen das Immunsystem beteiligt ist. Für alle diese Erkrankungen gilt, dass die körpereigenen Selbstheilungsvorgänge nicht mehr koordiniert ablaufen.
Anwendungsgebiete sind insbesondere Krankheitsbilder, die mit einer Immunstörung zusammenhängen, wie zum Beispiel (chronische) Infektionskrankheiten oder Allergien. Das Konzept der Mikroimmun-Therapie ist dank der Entdeckung der Zytokine bei der Erforschung der menschlichen Immunität schon vor mehr als dreißig Jahren entstanden.
Hauptanwendungsgebiete
- Akute und chronische rezidivierende Infekte ( Viruserkrankungen )
- Hauterkrankungen, z.b. Psoriasis, Neurodermitis, Alopezia
- persistierende Virusinfektionen wie z.B. Epstein Barr, V. zoster ( Gürtelrose), Herpes genitalis,
- Bakterielle Erkrankungen, akute+ chron. Paradontitis,
- Allergien, wie Heuschnupfen, Haustauballergie
- entzündliche Gelenkerkrankungen Rheuma, Polyarthritis, Autoimmunerkrankungen
- Demenz/ Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
- neurologische Erkrankungen und Krebserkrankungen